locosphere.de



Am Wochenende gehört Mami mir.

Wie man in Zeiten des “Own Device” und einfacher Erreichbarkeit kommuniziert.

Jeder kennt das: Es ist 22 Uhr und beim Fernsehen fällt einem ein, was der Kollege/in oder Mitareiter/in unbedingt gleich morgen früh angehen sollte. Nicht einfacher als das: Smartphone oder Tablet an und das Email einfach geschrieben. Ob Chef oder angestellt, beide sollten sich genau überlegen, was sie da tun. Was auf der einen Seite praktisch scheint, auch gar nicht “pressend” gemeint, kann auf der Empfängerseite einen gemütlichen Abend beenden, an dem man “nur mal kurz” die Emails gecheckt hat. Dabei kann (und soll) EmpfängerIn zu diesem Zeitpunkt meist gar nichts tun, die Nachricht war ja auch für den nächsten Morgen bestimmt. Oft bleibt es aber ein unpassender, weil in der Freizeit empfundener Druck.

Dabei muss das nicht sein. Die Installation und Nutzung eines “Mail-Verzögerers” ist halbwegs einfach (ok, das ist relativ, das unten genannte gmail_delay_send muss man sich schon etwas genauer ansehen, dafür ist es 100% kostenlos nutzbar, alles was man braucht, ist ein Google Accoung mit Nutzung von Google Drive – Boomerand dagegen ist super simpel zu installieren). Und schon kann AbsenderIn die Email abends formulieren und für den nächsten Morgen zur richtigen Uhrzeit zum Versand vormerken. Alle haben genau das, was sie erwarten und ihnen das Leben erleichtert. Und wem man mit dem Versenden von Aktivitätsbeweisen zu ungewöhnlichen Zeiten imponieren will – das steht dem/der NutzerIn ja frei. Für NutzerInnen mit eigenem Microsoft Exchange Server gibts das schon lange als Option, gmail Nutzer werden hier geholfen:

gmail-delay-send findet man hier die Freemium Lösung Boomerang hier

Twittern
← Older Newer →

You are reading the blog of Tilman Hampl.